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Die kohlefreundliche und windkraftfeindliche Energiepolitik von CDUCSUSPDFDPAFD, die seit 2012 in Deutschland schon mehr als 50.000 Arbeitsplätze - zuerst in der Solarbranche und nun auch in der Windbranche - willentlich zerstört hat, erntet weiter ihre Früchte. Nun trifft es auch unser schönes Westerstede.
Traurig für die Arbeitnehmer*innen, traurig für eine Branche, die wir angesichts der der immer offensichtlicheren Klimakrise von Tag zu Tag immer dringender brauchen, und traurig für den einstmaligen Technologiestandort Deutschland.
Aber wer zieht die Abrissbirnen der Energiewende - angefangen bei einem mittlerweile schon fast in Vergessenheit geratenen Philip Rösler über Kumpel Sigmar bis hin zu einem Peter Altmaier, der zwar wohlfeil redet, aber leider in seinen diversen Ministerämtern überhaupt nichts umsetzt - im Gespräch oder auf dem nächsten Wahlzettel zur Verantwortung?
Wo sind die Windkraftgegner, die auch im Ammerland mit ihren Angstkampagnen dazu beitragen, dass der Ausbau der Erneuerbaren Energien auch in unserer Region so massiv ins Stocken geraten ist, wenn es darum geht, klimafreundlichen Strom und Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen?
Oder die Klimakrisenleugner der Pseudo-Alternative, was tun die für die Menschen, die nun ihre Jobs verlieren? Blöd für sie, dass man den im Mittelmeer Ertrinkenden und den zu uns Geflüchteten dafür nicht die Schuld geben kann (Zynismus off).
"Bedauern“ aus dem Rathaus hilft da übrigens leider auch nicht! Vielmehr ist dringendst eine Umkehr in der Energiepolitik mit unverzüglichem Kohleausstieg und einem nicht weiter gedeckelten Ausbau der Erneuerbaren geboten. Dazu könnte jedes Ratsmitglied mit einer intensiven Intervention bei ihrer Bundestagsfraktion in Berlin einen Beitrag leisten - dann gibt's auch wieder Arbeitsplätze in der Energiebranche.
Peter Meiwald
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